Die DORA-Verordnung (EU) 2022/2554 stellt strenge Anforderungen an die digitale Resilienz in der Finanzbranche. Auch wenn die Verordnung primär Finanzunternehmen betrifft, hat sie erhebliche Auswirkungen auf die Softwareentwicklung und IT-Infrastruktur – insbesondere für:
- Softwareentwicklungsleiter und IT-Architekten, die für die Sicherheit von Systemen und Anwendungen verantwortlich sind
- Unternehmen, die Individualsoftware für Banken, Versicherungen oder FinTechs entwickeln
- Softwarelösungen mit Open-Source-Komponenten und externen Abhängigkeiten
Zielgruppe:
Jedes Unternehmen, das Software für regulierte Finanzdienstleister entwickelt oder betreibt, muss DORA einhalten. Dazu gehören insbesondere:
- Softwareentwicklungsleiter und Softwarearchitekten, die Sicherheitsstandards definieren
- DevOps-Teams, die CI/CD-Pipelines für Security optimieren müssen
- Unternehmen mit Open-Source-Nutzung, da DORA detaillierte Anforderungen an die Software-Supply-Chain stellt
Warum ist das wichtig?
Ab Januar 2025 müssen betroffene Unternehmen nachweislich ihre digitalen Resilienzmaßnahmen implementieren. Verstöße gegen DORA können zu hohen Sanktionszahlungen und regulatorischen Einschränkungen führen.