Als Plattform für die Hauptkonferenz wurde Swapcard benutzt. Dort wurden die Sessions live gestreamt und mittels Chat konnten die Teilnehmer Fragen stellen, bzw. mit den Speakern interagieren. In den meisten Fällen wurde aber erst am Ende der Session auf die Fragen eingegangen. Die Workshop-Tage am Montag und Freitag wurden mittels Zoom abgehalten. Rund um Java sind die Themen der W-Jax breit gefächert. Wir geben euch einen kleinen Einblick in Vorträge die wir uns angesehen haben.
Microservice Workshop
In diesem Workshop war es Ziel, eine Applikation mit Domain-driven Design in mehrere Microservices aufzuteilen und auf Kubernetes in Produktion zu bringen. Ebenfalls waren Monitoring, Tracing und Logging ein wichtiges Thema. Die Applikation wurde mithilfe des Service-Mesh Istio umgesetzt.
Bei dem Beispiel handelte es sich um ein E-Commerce System. Hierbei haben wir alle fachlichen Bereiche im Domain-driven Design Style eingeteilt. Dies wurde in Zoom über das Zeichentool umgesetzt, was sehr gut funktionierte. Danach galt es die einzelnen Module in Microservices umzusetzen, welche in Docker Containern laufen. Diese Container wurden dann in Kubernetes mit kubectl deployed. Es wurden einige Beispiele gezeigt wie große Firmen (Netflix, …) ihre Applikationen deployen.
Prometheus und Grafana wurden als Monitoringlösung eingesetzt. Um das Logging richtig analysieren zu können, wurde Kibana in Verbindung mit Elastic Search eingesetzt. Damit die einzelnen Microservices getraced werden können (Wer ruft wen auf), wurde Jaeger konfiguriert. Somit war eine E-Commerce Applikation in einzelne fachliche Bereiche eingeteilt, als Microservice (Istio) in Docker Container auf Kubernetes deployed.